Streets of Berlin

100% real. 100% unscripted. Schau der Straße ins Gesicht!

Wir alle brauchen Licht in der Dunkelheit, um zu leben, um uns wohl zu fühlen. Wir tragen Licht und Schatten in uns und je nachdem, wie es uns gerade geht, beeinflussen wir Tag für Tag unsere kleine Welt um uns herum.

„Licht“ war auch der Titel der Ausgabe der Berliner Straßenzeitung „Straßenfeger“, in der wir auf Omid Mirnour und sein Projekt „Streets of Berlin“ stießen. 100% real. 100% unscripted. Schau der Straße ins Gesicht!
Seit 2013 zieht Omid mit seiner Kamera los und gibt den Menschen, die auf der Straße leben, eine Stimme. Berührt und geschockt von der Armut auf den Straßen der Hauptstadt, will er den Menschen Gehör verschaffen und Wahrnehmung schenken, wie wir es uns eigentlich alle wünschen. Weil Berlin nicht immer „arm aber sexy“ ist.

Foto: Eyleen Beetlewood

Was für uns mit einem Interview, einem Artikel und einem Projektshooting im Regen begann, entwickelte sich mit den Wochen zu einer wertvollen Zusammenarbeit bis hin zur gemeinsamen Feier des Zweijährigen von Streets of Berlin. Wir haben in dieser Zeit viel von Omid gelernt und den Blick wieder ein wenig mehr geschärft, für den Rand der Gesellschaft und für das Wesentliche.
Seit April 2015 durften wir Omid begleiten, von seinen Ideen und Konzepten erfahren und gemeinsam über Möglichkeiten der Umsetzung diskutieren. Als wertvoll empfanden wir vor allem, dass er das Straßenleben authentisch porträtiert, Menschen in Randgruppen eine Stimme bekommen und niemand vorgeführt wird.

Foto: Philip Rohrbeck

Uns war (und ist noch immer) wichtig, Omid zu ermutigen und gemeinsam nach Wegen und Unterstützern zu suchen, denn dieses Projekt kostet ihn viel Kraft, Zeit und Engagement und es ist oft nicht leicht, ehrenamtlich so viel zu bewegen.

Auf unserem ersten Beats for Needs konnte Omid sein zweijähriges Bestehen mit einer Projektpräsentation verbinden und sich den Gästen vorstellen. Wir konnten ihn dort auch mit graphischem Präsentations- und Anschauungsmaterial helfen. Viele Gäste sind mit ihm ins Gespräch gekommen und haben sich ausführlich über Streets of Berlin informiert. Es ergaben sich neue Kontakte, die dieses tolle Projekt zukünftig hoffentlich begleiten werden.

Fotos: u.a. Luna Nathalie Schön, Milli Leibfarth

Vor allem in Sachen Öffentlichkeitsarbeit kann jeder Omid auch weiterhin unterstützen, damit seine Projekte noch mehr Aufmerksamkeit erfahren und helfende Hände gefunden werden. Omid braucht Menschen, die sich für die Themen rund um die Straßen Berlins interessieren und mit ihrem Können, Wissen, ihrem Engagement und Herzblut gemeinsam etwas bewegen wollen.

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