Sondersitzung Tempelhof Projekt GmbH & Arbeitsgremium

Eine zukünftige Zusammenarbeit geht nur mit Transparenz!

Ergebnisprotokoll – Sondersitzung

Datum 19.03.2019 – 17:00-19:45 Uhr
Ort Tempelhof Projekt GmbH, Columbiadamm 10, A2, 12101 Berlin

Teilnehmende
• Christoph Vornhusen, Mitglied Arbeitsgremium
• Heike Aghte, Mitglied Arbeitsgremium
• Juliane Hanske, Mitglied Arbeitsgremium
• Mona Saddei, Mitglied Arbeitsgremium
• Mathias Link, ehem. Mitglied Arbeitsgremium
• Eva de Klerk, Mitglied Arbeitsgremium und Beirat
• Helge Weiser, Mitglied Arbeitsgremium, SenSW
• Holger Lippmann, Stellvertreter Arbeitsgremium, SenSW
• Pascal Thirion, Standortmanagement, Tempelhof Projekt GmbH
• Irina Dähne, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tempelhof Projekt GmbH
• Linda Weichlein, Standortmanagement, Tempelhof Projekt GmbH
• Francesca Weber-Newth, Mitglied Arbeitsgremium, Partizipation, Tempelhof Projekt GmbH
• Jutta Heim-Wenzler, Geschäftsführerin, Tempelhof Projekt GmbH

Frau Heim-Wenzler eröffnet die Sitzung und stellt Linda Weichlein, als neue Mitarbeiterin der Tempelhof Projekt, vor. Frau Weichlein ist für die Koordination/Programm zur Bespieglung des Besucherzentrums (‚Check-In‘) sowie Außenflächen verantwortlich.

Zukünftige Zusammenarbeit
• Frau Heim-Wenzler spricht die kritische Berichterstattungen des Tagesspiegels am 12.03 und 16.03 an, welche die Tempelhof Projekt als unproduktiv für den gemeinsamen Prozess empfindet, insbesondere schädlich als Wirkung auf potenzielle Dienstleister für das neuaufgesetzte Verfahren. Bürger des Arbeitsgremiums betonen, dass es keinen aufsuchenden Kontakt mit der Presse gab. Es gibt Konsens, dass weiterhin der Erfolg des Verfahrens im Vordergrund steht und dass Gespräche direkt mit Entscheidungsträgern statt mit der Presse stattfinden sollen.
• Das Arbeitsgremium wird bei der Erstellung des Leistungsverzeichnisses und beim Auswahlverfahren für den neuen Dienstleiter beteiligt sein.
• Es wird berichtet, dass es einen Termin am 30. April zwischen dem Arbeitsgremium und Frau Lompscher geben wird.

Aufsichtsratssitzung am 14.03.
• Frau Heim-Wenzler berichtet, dass Sie den Vorschlag eines gemeinsamen Workshops an die Vorsitzende Frau Lompscher herangetragen hat. Der gemeinsame Workshop ist erst nach einer politischen Klärung der Zielstellung der Partizipation durch den Senat sinnvoll. Eine klare politische Aussage der Koalitionäre zu den Zielsetzungen, Erwartungen und Spielräumen für die Partizipation ist als Arbeitsgrundlage notwendig.
• Im AR wurde thematisiert, dass jeder Koalitionspartner andere Vorstellungen unter der Zielstellung ‚Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft‘ hat. Demnach wurden THF Flächenbedarfe aller Senatsverwaltungen von der Vorsitzende Frau Lompscher abgefragt. Die Auswertung folgt und wird voraussichtlich im Mai als politische Richtung zusammengestellt.

Veranstaltungen im Sommer
• Für das Konzept des „Summer of Participation“ gibt es Seitens TP keine Mittel.
• Linda Weichlein berichtet zur aktuellen Entwicklung des Check-Ins (Besucherzentrum). Die Eröffnung wird voraussichtlich im September folgen. Im Check-In wird eine gute technische Grundausstattung vorhanden sein. Denkbar ist ein regelmäßiges Format, das abends nach dem Regelbetrieb den Raum für gemeinnützige Veranstaltungen zur Verfügung stellt. Hierfür soll ein transparentes Verfahren geschaffen werden, mit ‚Slots‘, auf die man sich bewerben kann. Linda Weichlein ist Ansprechpartnerin für Ideen.
• Im Sommer können kleine Aktionen auf den Außenflächen stattfinden; Idee und Umsetzung (Mittel) muss von den jeweiligen Akteuren gebracht werden. Die Wiese beim Torhäuschen ist ab dem 1. Juni 2019 temporär dafür vorgesehen, der genaue (technische) Rahmen wird noch in Abstimmung mit dem Verantwortlichen für Sicherheitskonzepte der TP festgelegt. Da es kein Budget von der TP gibt, müssen Kosten für Genehmigungen von den Veranstaltern getragen werden. Veranstalter müssen für ihre Veranstaltungen haften.
• Frau Weichlein klärt den technischer Rahmen und entwirft darauf basierend einen Bewerbungsbogen (Kriterien/Richtlinien für Veranstaltungen)
• Die Kriterien der Vergabe/des Bewerbungsbogens werden mit dem AG abgestimmt, der Bewerbungsbogen wird anschließend online veröffentlicht. Die eingehenden Anfragen werden durch Linda Weichlein auf die Kriterien hin geprüft und die Aktionen ggf. genehmigt.
• Die Bürgervertreter*innen merken an, dass sie dieses Verfahren nicht als Einladung an die Menschen empfinden, wenn diese sich zwar beteiligen dürfen, aber selbst alle Kosten tragen und auch selbst für alles, was passiert, haften sollen.

Nächste Schritte
1. Eine Pause des Arbeitsgremiums, bis es eine politische Klärung zum Rahmen des Partizipationsprozesses gibt (Mai).
2. Nächste Sitzung des Arbeitsgremiums:
• Gemeinsame Überarbeitung und Verstetigung der bisherigen Ergebnisse (Themensammlung/Leitlinien)
• Abstimmung Leistungsverzeichnis für den neuen Dienstleister

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